Der Löschzug Fürstenbrunn-Glanegg wurde um 15:37 Uhr alarmiert, kurze Zeit später rückten TLF und KLF vollbesetzt zum Branort aus.
Dort angekommen ließ LZK Plätzer Hannes sofort Alarmstufe 2 auslösen, kurze Zeit später wurde durch Einsatzleiter OFK Wirnsberger Karl Alarmstufe 3 ausgelöst.
Sofort wurde mit dem Aussenangriff begonnen um die umliegenden Häuser zu schützen, Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine mehr im Gebäude. Nachdem die Feuerwehr Grödig eingetroffen ist, wurde sofort mit der Wasserversorgung begonnen, da das Brandobjekt mehrere hundert Meter von der nächsten Wasserquelle entfernt lag. Zeitgleich wurde auf Grund der Wasserknappheit das GTLF-A 12000 und der Schlauchfahrzeug von der Berufsfeuerwehr Salzburg, sowie die Drehleiter Wals angefordert.
Nachdem plötzlich mehrere Feuerwerkskörper explodierten und den Einsatzkräften regelrecht um die Ohren flogen beschränkte man sich nur mehr auf den Aussenangriff. Um 17:31 Uhr konnte schließlich von AFK 4 Josef Eisl "Brand aus" gegeben werden.
Wegen der unbekannten Menge des gelagerten Pyrotechnik Materials wurde von der Polizei ein Betretungsverbot des Brandobjektes ausgeprochen und die Einsatzstelle großräumig abgesperrt.
Ein Teil der Einsatzkräfte blieb noch bis Mittag des nächsten Tag vorort und hielt Brandwache, da immer wieder Glutnester aufflackerten.
Der Besitzer ist erst am Samstag gegen Mittag beim Brandort eingetroffen und mit seiner Hilfe begannen der Brandsachverständiger und Entmienungsdienst der Polizei mit den Ermittlungen der Brandsuche.